Ring mit farbigem Stein
Ringe gehörten bei Männern und Frauen zu den meistgetragenen Schmuckstücken im Mittelalter und waren ein verlässlicher Hinweis auf den Stand und den Reichtum des Trägers. Gold, Silber und Bronze waren die Hauptmaterialien für die Herstellung von Ringen. Die Vorliebe für mit Edelsteinen besetzte Ringe lebte im 12. Jahrhundert wieder auf. Dabei waren die Steine meist rundgeschliffen und poliert bzw. in ihrer natürlichen Kristallform erhalten. Das Schleifen von Facetten nahm erst ab dem 15. Jahrhundert zu. Bevorzugte Steine waren: Rubin, Saphir, Granat, Diamant, Bergkristall und Amethyst.
Material: bleifreies Zinn. Erhältlich in zwei Varianten:
silberfarben poliert oder mit 22 Karat Vergoldung.