Klassizismus & Romantik
Der Klassizismus (2. Hälfte des 18. Jhs. und 1. Hälfte des 19. Jhs.) besann sich nach dem verschnörkelten Rokoko wieder auf klare Formen und bediente sich sowohl in der Architektur als auch in der Malerei reduzierter Stilmittel. Begründet wurde er vor allem durch die Wiederentdeckung von Pompeji und Herculaneum; in Anlehnung an antike Bauten entstanden u.a. Schinkels Schloss Charlottenhof in Potsdam, das Brandenburger Tor in Berlin von Langhans und die Münchener Glyptothek. Bekannte Bildhauer dieser Epoche sind Canova, Thorvaldsen und Schadow. In Musik und Literatur bezeichnet man diese Zeit als Klassik (v.a. "Wiener Klassik" bzw. "Weimarer Klassik").
Als Reaktion auf die klaren Formen des Klassizismus entwickelte sich schnell auch eine weitere Stilrichtung: die Romantik. Fasziniert vom Phantastischen und Emotionalen romantisierten die Künstler die Wirklichkeit und orientierten sich eher am Mittelalter als an der Antike; Empfindsamkeit, Gefühl und Sehnsucht prägen die romantische Literatur, Musik und Malerei. Die Bilder von Caspar David Friedrich zeigen dies exemplarisch: seine Darstellungen von erfundenen Landschaften gepaart mit melancholischer Stimmung machen ihn zu einem der bedeutendsten Maler der deutschen Frühromantik.
Als Reaktion auf die klaren Formen des Klassizismus entwickelte sich schnell auch eine weitere Stilrichtung: die Romantik. Fasziniert vom Phantastischen und Emotionalen romantisierten die Künstler die Wirklichkeit und orientierten sich eher am Mittelalter als an der Antike; Empfindsamkeit, Gefühl und Sehnsucht prägen die romantische Literatur, Musik und Malerei. Die Bilder von Caspar David Friedrich zeigen dies exemplarisch: seine Darstellungen von erfundenen Landschaften gepaart mit melancholischer Stimmung machen ihn zu einem der bedeutendsten Maler der deutschen Frühromantik.
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