Puzzleröhre "Monet - Klippen-Weg bei Pourville"
Claude Monet (1840-1926)
Klippen-Weg bei Pourville (engl. Cliff Walk at Pourville), 1882
The Art Institute of Chicago.
Das Museum „The Art Institute of Chicago“ kommentiert das Werk folgenderweise (deutsche Übersetzung):
Im Februar 1882 reiste Claude Monet in die Normandie um dort zu malen, eine seiner zahlreichen Expeditionen in diesem Jahrzehnt, die auch Rückzug von persönlichen und künstlerischen Problemen waren.
Seine Frau Camille war drei Jahre zuvor gestorben, und Monet hatte eine neue Beziehung mit Alice Hoschedé begonnen, die er 1892, nach dem Tode ihres Ehemanns, heiratete. Frankreich befand sich zu dieser Zeit inmitten einer schweren ökonomischen Krise, die sich auch auf die Verkäufe von Monets Bildern auswirkte. Zudem erwartete der Künstler nicht gerade freudig auf die siebte Impressionisten-Ausstellung, und er delegierte die Verantwortung für seine Teilnahme an seinen Galeristen Paul Durand-Ruel.
Enttäuscht von der Umgebung der Hafenstadt Dieppe, die er als zu urban empfand, ließ sich Monet in Pourville nieder und blieb in diesem Fischerdorf bis Mitte April. Mit der Zeit wuchs sein Entzücken für die Umgebung, das er in einem Brief an Hoschedé und ihre Kinder schildert: "Wie wundervoll werden mir Landschaft und Natur, und welche Freude wäre es, Euch diese herrlichen Ecken und Winkel zu zeigen“. Im Juni war es dann soweit, als sie Monet in Pourville besuchten. Die beiden jungen spazierenden Damen des Bildes Cliff Walk at Pourville sind wahrscheinlich Marthe und Blanche, die älteren Töchter von Alice Hoschedé.
Sticker mit Bildangaben auf der Seite, Gravur miit der Signatur Monets auf dem Deckel.
Maße: 10 x 14 cm, 99 Teile