Münzanhänger Mittelalter, vergoldet
Münzen wurden bereits seit der Antike zu Schmückstücken umgearbeitet, wobei besonders Münzen mit einem schönen Münzbild beliebt waren. Die Goldmünze dieses Anhängers wurde um das Jahr 1344 unter König Eduard III. geprägt, der in England die Prägung von Goldmünzen einführte. Der Wert der Münze betrug ein Zwölftel eines Pfundes Silber, so dass der Besitzer dieser Münze als reicher Mann gelten konnte. Im Mittelalter wurden die Münzen von Hand geprägt. Der Rohling wurde zwischen den festen Prägestock und den beweglichen Oberstempel gelegt. Mit einem kräftigen Hammerschlag auf den Oberstempel erhielten die Vorder- und Rückseite der Münze ihre Prägung.
Material: bleifreies Zinn mit 22 Karat Vergoldung.